
Foliendesign
Splitterschutzfolie: Diskreter Schutz mit großer Wirkung
Splitterschutzfolien sind eine einfache und effektive Lösung, um Glasflächen sicherer zu machen – ganz ohne aufwendige bauliche Veränderungen. Im Falle eines Glasbruchs bleiben die Splitter an der Folie haften, wodurch das Verletzungsrisiko deutlich verringert wird. Ob im privaten Bereich, am Arbeitsplatz oder in öffentlichen Einrichtungen: Die Folie sorgt überall für ein Plus an Sicherheit.
Mehr Sicherheit für Glasflächen: Die Vorteile von Splitterschutzfolien
Glas ist einer der sensibelsten Baustoffe und kann bei mechanischer Belastung schnell zerbrechen. Umso wichtiger ist ein verlässlicher Schutz. Wir vertrauen auf die bewährte Qualität von Haverkamp: Die OPALFILM® Splitterschutzfolie erhöht die Stabilität von Glasflächen erheblich. Der 115μ bis 230μ starke Polyesterfilm verleiht dem Glas VSG-ähnliche Eigenschaften und damit eine hohe Widerstandskraft bei Glasbruch.
Die Wirksamkeit ist offiziell bestätigt: Das Materialprüfungsamt NRW hat die Folie nach der Norm DIN EN 12600 klassifiziert.
Zusätzliche Pluspunkte:
- Schutz vor Splitterflug: Die Hauptfunktion ist es, im Falle eines Bruchs die Glassplitter zusammenzuhalten. Die Splitter bleiben an der Sicherheitsfolie haften. Dadurch wird das Risiko von Schnittverletzungen durch umherfliegende Splitter stark reduziert.
- UV-Schutz: Die Splitterschutzfolie filtert bis zu 99 % schädlicher UV-Strahlen. Das schützt nicht nur Ihre Haut, sondern auch Möbel und Bodenbeläge vor dem Ausbleichen.
- Einfache Nachrüstung und Wartung: Splitterschutzfolien lassen sich unkompliziert auf vorhandene Glasflächen aufbringen – kein Austausch nötig. Sie sind pflegeleicht und langlebig bei fachgerechter Montage.
- Wirtschaftliche Alternative zu Sicherheitsglas: Splitterschutzfolien sind günstiger als ESG (Einscheibensicherheitsglas) oder VSG (Verbundsicherheitsglas). Besonders bei nachträglicher Sicherung großer Fensterflächen bieten sie eine kosteneffiziente Lösung.
- Erhöhter Einbruchschutz: Glasbruch-Schutzfolien machen Glas widerstandsfähiger gegen Kratzer und Einschläge. Das erschwert Einbrechern das schnelle Einschlagen von Fenstern oder Türen.
- Optisch unauffällig: Moderne Splitterschutzfolien sind nahezu unsichtbar und beeinträchtigen weder die Durchsicht noch die Helligkeit im Raum. So bleibt die Ästhetik Ihrer Glasflächen erhalten.
- Einfache Reinigung, einfach zu entfernen: Um Splitterschutzfolie zu entfernen, wird die Folie mit einem Föhn erwärmt und dann bahnweise im flachen Winkel an den Ecken abgezogen. Eventuelle Klebereste werden mit Glasreiniger und einem Glasschaber entfernt.
Selbstklebende Sicherheitsfolie für Innen- und Außenbereiche
Ob drinnen oder draußen – Splitterschutzfolien sind eine wirkungsvolle und flexible Maßnahme, um das Risiko von Verletzungen durch zerbrochenes Glas deutlich zu reduzieren. Besonders in stark frequentierten Zonen oder an Stellen mit erhöhtem Unfallpotenzial leisten sie wertvolle Dienste für mehr Sicherheit.
- Öffentliche Einrichtungen
- Öffentliche Gebäude und Verwaltungsstellen
- Bildungseinrichtungen: Kindergärten, Schulen, Hochschulen
- Sporthallen und Tanzstudios
- Gewerbe, Handel und Industrie
- Verkaufs- und Gewerbeflächen:
Schaufenster und Ladenfronten
Bushaltestellen und Bahnhöfe - Produktions- und Lagerbereiche:
Maschinenverglasung und Produktionsstrecken
Produktions- und Lagerhallen
- Verkaufs- und Gewerbeflächen:
- Lebensmittelverarbeitende Industrie (gemäß IFS-Norm)
- Gebäude mit Brüstungsverglasungen
- Private Haushalte
- Wintergärten
- Terrassentüren
- Durchgangstüren
- Treppengeländer
- Duschwände
- Treibhäuser
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Sicherheitsfolien
Im Folgenden beantworten wir häufig gestellte Fragen rund um Splitterschutzfolien.
Ob die Splitterschutzfolie besser innen oder außen angebracht wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa vom gewünschten Einsatzzweck, dem Fenstertyp und den örtlichen Gegebenheiten. Beide Varianten – die Innen- und die Außenmontage – bringen jeweils eigene Vor- und Nachteile mit sich. In manchen Fällen kann es sogar sinnvoll sein, die Fenster auf beiden Seiten mit Sicherheitsfolie auszustatten.
In der Regel empfiehlt es sich jedoch, die Folie auf der Innenseite des Glases anzubringen – vor allem, wenn sie als Einbruchschutz dienen soll. Denn der effektivste Schutz wird auf der dem Einschlag abgewandten Seite des Fensters erzielt.
Prüfen Sie zunächst, ob die Folie unter den Glashalteleisten angebracht werden kann. Ist das nicht möglich, sollte nach der Montage der Splitterschutzfolie eine Silikonnaht zwischen Folie und Leiste gezogen werden.
Die eigentliche Montage erfolgt im Nassklebeverfahren:
- Glasfläche gründlich reinigen und großzügig mit Montageflüssigkeit besprühen.
- Trägerfolie abziehen und die Klebeseite der Splitterschutzfolie auf das nasse Glas legen.
- Folie außen besprühen und das Wasser mit einer Rakel von der Mitte nach außen ausstreichen. Kleine Blasen lassen sich von innen nach außen glattstreichen.
- Die Folie benötigt einige Tage zum Aushärten.
Splitterschutzfolie sollte immer nass gereinigt werden. Verwenden Sie dazu Wasser, ein weiches Tuch oder einen Schwamm sowie ein handelsübliches Glasreinigungsmittel – bitte ohne Alkohol oder Scheuermittel. Ideal ist die Reinigung mit einem Gummiabzieher, um das Wasser streifenfrei zu entfernen. Achten Sie darauf, keine scharfen Gegenstände zu verwenden.
Dokumente | Downloads
Sie möchten sich über die Materialeigenschaften, Einsatzmöglichkeiten und technischen Details der OPALFILM® Splitterschutzfolie informieren? In diesem PDF finden Sie alle relevanten Informationen direkt vom Hersteller:
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Splitterschutzfolien verhindern größere Schäden.
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Zum Umfang einer Folierung gehört im Regelfall die Beschichtung aller in Aufsicht, sichtbaren Flächen.
Eine Folierung verfolgt einen temporären Verwendungszweck und ist nicht für die Ewigkeit gedacht. Die Haltbarkeit ist von der Herstellergewärleistung der Folie abhängig.
Die Grundfarbe eines Objekts spielt eine erhebliche Rolle. Nämlich dann, wenn ein heller Lack dunkel foliert werden soll oder zwischen Lackfarbe und Folie ein sehr starker Kontrast besteht. In diesem Fall muss mehr Detailarbeit geleistet und die Spaltmaße so foliert werden, dass der Gesamteindruck bei homogen ist. Dies hat einen unweigerlichen Einfluss auf den Preis.
Folierungen sind weder „billige Lackierungen“, noch „Lösungen zweiter Wahl“. Wenn dieser Grundsatz beherzigt wird, bieten sich vielerlei Möglichkeiten, u.A.:
- Erweiterung möglicher visueller Farbgebungen und grafischer Darstellungen,
- Aufwertung / Revitalisierung von Gebäuden und Objekten
- Individualisierung oder Anpassung an unternehmerische Design (CD
Folierungen werden teilweise zu „Spottpreisen“ angeboten. Ein billiger Preis ist jedoch nicht gleichzustellen mit „gut für den Kunden“. Wir erläutern hier gerne, wie sich der Preis einer guten Folierung zusammensetzt:
- Die Folie muss hochwertig und für Ihre Bestimmung tauglich sein. Je nach Anforderung sind verschiedene Folienvoraussetzungen zu beachten (Hitze und UV-Beständigkeit, Dehnbarkeit, Druckfolie oder Plottfolie, geforderte Lebensdauer, notwendig wiederAblösbarkeit)
- Vorarbeiten: Die Grund- und Detailreinigung eines Objektes können Stunden dauern. Teils müssen Anbauteile demontiert werden, wobei äußerste Vorsicht geboten ist.
- Eine Folierung ist eine komplexe handwerkliche Arbeit! Die Folie muss so verarbeitet werden, dass sie in Ihrem Lebenszyklus Ihre Qualität bebehält.
- Laufende Kosten eines Folierungsbetriebes: Ein angemessener Fachbetrieb führt Folierungen in entsprechenden Räumlichkeiten durch, Mitarbeiter müssen auf die Folien geschult werden. Auch diese Kosten legen sich um.
Der Aufwand einer Folierung richtet sich im Übrigen nicht nur nach den verarbeiteten Quadratmetern Folie. Vielmehr ist es die Komplexität des Folierungsobjektes, die entscheidend ist. Je mehr Kanten und Winkel es hat, umso mehr Zeit nimmt die Folierung in Anspruch.
Man darf erwarten, dass die Folie über die Anwendungsdauer so hält, wie sie ursprünglich verklebt wurde.
Es gilt zu beachten, dass es wieder ablösbare Folien gibt und Folien die permanent haften.
Je nach bestimmungsgemäßen Einsatz der Folien gibt es verschiedene Richtwerte. Es gilt immer die von Hersteller gegebene Haltbarkeitsangabe.
Man sich an folgenden Werten orientieren:
– Farbfolien (Schwarz, Weiß): 5-7Jahre*
– Farbfolien (uni (kein Metallic)): 3-4 Jahre*
– Farbfolien (Metallic): 2-3 Jahre*
– Digital bedruckte Folien: 3-5 Jahre*
– Fassadenfolien: 7-10 Jahre*
– Möbelfolien: xxx Jahre*
*) Dies sind Durchschnittswerte, die sich an den gängigen Haltbarkeitsangaben der Folienhersteller orientieren.
Hinweis: Wichtig ist zu wissen, dass die o. g. Maximalhaltbarkeiten sich auf normale mitteleuropäische Bewitterung und Umweltbedingungen beziehen. Zudem gelten diese Werte für vertikale Flächen, wobei schon bei einer Abweichung von 5 bis 10 Grad von der Vertikalen eine Folierung als horizontal definiert wird.
Des Weiteren ist die Oberflächenreinigung der Folien ein wichtiger Punkt der Haltbarkeit und dauerhaften Ansehnlichkeit. Auch hier sind die Angaben der Folienhestersteller zu beachten (Produktdatenblatt).
Unser Qualitätsversprechen.
Unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert und werden gefördert an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Mindestens jährlich besuchen sie einen Lehrgang um Ihre Techniken zu verfeinern und sich den aktuellen technischen Gegebenheiten anzupassen.
Unsere Projektabwicklung erfüllt die hohen Voraussetzungen die die Industrie an uns stellt. Von der Angebotserstellung bis zur Auslieferung wird die Produktionshistorie, nachvollziehbar dokumentiert.
Verlässlichkeit ist unser Arbeitsprinzip.
Sollte innerhalb 12 Monaten ein Mangel auftreten, werden wir diesen kostenfrei beseitigen.
Sollte eine zugesagte Haltbarkeit bei sachgemässem Umgang nicht erfüllt werden, setzen wir die Arbeit kostenfrei wieder instand
